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62. Rhein-Main Journalisten-Stammtisch

„Die FNP soll wieder mit ihren Regionalausgaben die Nummer Eins in der Region werden.“


Marco Maier FFH | Rhein-Main Journalisten-Stammtisch

Zum dritten Mal in Folge drehte sich der Rhein-Main Journalisten-Stammtisch um die Frankfurter Neue Presse (FNP), dieses Mal zum Thema „Doppelspitze bei der FNP: Was bringt’s, wie läuft’s?“. Als Referent zu Gast war Matthias Thieme, der seit 1. August Co-Chefredakteur der FNP ist und zusammen mit Dr. Max Rempel die Doppelspitze der FNP bildet. In seinem 300-Sekunden-Statement referierte Thieme vor mehr als 60 Gästen über die Herausforderungen und neuen Aufgaben der FNP.

Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft: Längst ist bekannt, dass die FNP deutlich an Abonnenten verloren hat, die nicht mehr zufrieden mit der Struktur und dem Inhalt der Zeitung waren. Wie geht es nun unter Matthias Thieme und Dr. Max Rempel als Co-Chefredakteuren weiter? „Die FNP soll wieder mit ihren Regionalausgaben die Nummer Eins in der Region werden. Wenn man sich über sein direktes Lebensumfeld informieren möchte, wenn man wissen will, was in seiner Nachbarschaft passiert, wenn man wissen will, was die Menschen rund um einen denken“, so Thieme. Das bedeutet: Die FNP möchte wieder attraktiver für bestehende und auch für verlorene Abonnenten werden, indem sie die altbewährte Struktur der Zeitung wiederbelebt. Um auch das jüngere Publikum anzusprechen, setzt die FNP zusätzlich auf digitale Medien. Im anschließenden Interview mit Moderator Steffen Ball erklärte Rempel, dass man durch das Digitale die Möglichkeit zur Produktdifferenzierung habe, wodurch man mit völlig anderen Themen andere Zielgruppen erreichen könne, ohne das Bestandsprodukt deswegen verändern zu müssen. Dort können dann Themen gespielt werden, die die jungen Leser wirklich interessieren: zum Beispiel, wie man sein Badezimmer richtig putzt. Dies sei ein Thema, was vor allem junge Erwachsene interessiere, die gerade in ihre erste eigene Wohnung gezogen sind, welches aber nicht in eine klassische Print-Zeitung passe.

Wir sind gespannt, ob es den beiden Co-Chefredakteuren gelingt, die FNP wieder auf die richtige Bahn zu lenken und wünschen ihnen viel Erfolg dabei.

Wir danken unseren Partnern und dem Team des Le Panther für die Unterstützung.



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